Zeit der Irakologen

Gesicherte Erkenntnisse aus dem Kaffeesatz

Die Blamage des britischen Geheimdienstes, der eine veraltete
Magisterarbeit als aktuelle Insider-Analyse verkaufen wollte, hat das
Problem der professionellen Bagdad-Watcher verdeutlicht. Denen geht
es heute wie gestern den Kreml-Astrologen. Die Verschlossenheit und
Heimlichtuerei des Regimes verführt sie dazu, die wenigen
Informationen übertrieben und häufig opportunistisch zu
interpretieren. Auch können falsche Informationen den Ruf
unanfechtbarer Wahrheiten erlangen, wenn sie lang genug im
Zitierkarussell von Experten, Geheimdiensten und irakischen
Exilgruppen kreisen. Über die wahren Kräfteverhältnisse
innerhalb des Hussein-Regimes sagen diese Erkenntnisse so gut wie
nichts.

In den letzten Jahren hat das irakische Regime eine Aufmerksamkeit
erfahren, die stark an die Zeiten erinnert, da jedes offizielle
Gruppenfoto der Sowjetführung genauestens inspiziert wurde, um
festzustellen, welche Parteigrößen mehr ins Zentrum gerückt und
welche ganz aus dem Bild verschwunden waren. Auf die Methoden der
“Kreml-Astrologen” scheint jetzt auch das Global Security Institute
(GSI), ein Forschungsinstitut für Verteidigungsfragen in San
Francisco, in seinen Irakstudien zurückzugreifen.

Bei der Auswertung von Bildern in irakischen Medien, die verschiedene
Zusammenkünfte der Führungsspitze im Jahr 2002 zeigten, machte
das Institut eine beunruhigende Entdeckung: Die Medien zeigten ein
auffallendes Interesse für Abdel Tawab Mullah Huweish, den
Rüstungsminister. Das ließ zweifellos auf böse Absichten des
Regimes schließen, meinte John Pike, der diese Studie offenbar
verfasst hat, in einem Beitrag auf der GSI-Site: “Auf zahlreichen
Fotos und Videoaufnahmen, die der Öffentlichkeit von der irakischen
Regierung präsentiert wurden, nimmt Abdel Tawab Mullah Huweish eine
Sonderstellung ein. Er ist auf manchen Fotos die einzige Person
außer Saddam Hussein, deren Gesicht man erkennen kann […]. Auf
anderen Bildern sitzt er deutlich abseits von dem Tisch, um den sich
alle übrigen Anwesenden gruppieren.”1

Natürlich alarmierte diese Erkenntnis unverzüglich auch die
US-amerikanische und britische Presse. Am 20. September 2002 konnte
John Pike in der New York Post weitere Einzelheiten seiner Analyse
ausbreiten. Unter dem Titel “Der üble Favorit des Schlächters”
meinte er unter anderem, die Bilder seien ein klarer Beleg für die
“Bedeutung des irakischen Geheimwaffenprogramms”. Dass er selbst
angesichts solcher Bedrohungen einen kühlen Kopf behielt, ließ
Pike dann allerdings im Londoner Observer erkennen: Eine smoking gun,
einen “klaren Beweis, dass die Iraker an Atombomben arbeiten”, habe
er eigentlich nicht entdeckt. Einen Journalisten von ABC News
hinderte dies nicht, das Schlimmste zu vermuten. Sein Beitrag vom 26.
September, auf den Internetseiten des Senders, trug den Titel
“Saddams Minister für Massenvernichtung?”

Gerüchte, Saddam Hussein habe eine Tochter des Rüstungsministers
geheiratet, schienen die Befürchtungen zu bestätigen und gaben
Anlass zu besorgten Spekulationen: War Abdel Tawab Huweish nicht
eindeutig der irakische Mann der Stunde? Die Schlussfolgerung hätte
plausibel klingen können, gäbe es da nicht einen dummen kleinen
Fehler, der offenbar niemandem so recht aufgefallen ist: Die Person
auf den öminösen Fotos ist gar nicht Abdel Tawab Huweish.

Es handelt sich vielmehr um Abdul Hamid Hmud al-Abdallah al-Chattab,
ein früheres Mitglied der Präsidentengarde. Der Mann, einer der
Schwiegersöhne des Diktators und ein entfernter Vetter seiner
Halbbrüder, ist den Irakern nicht unbekannt. Er dient Saddam
Hussein als Privatsekretär – und das erklärt auch, warum er bei
allen Führungstreffen anwesend ist, dabei aber immer etwas auf
Abstand hält. Öffentliche Erklärungen darf er nicht abgeben,
seine Aufgabe besteht nur darin, den Chef in allen Angelegenheiten
auf dem Laufenden zu halten. Glücklicherweise sind seine Auftritte
also keinerlei Beweis für die Herstellung von “Atombomben” im Irak.

Desinformationskampagnen sind im Vorfeld eines Krieges nichts
Ungewöhnliches.2 Doch das irakische Regime zeigt sich so
undurchsichtig und zugleich in ständiger Veränderung, dass die
ausländischen “Experten” leicht in eine Art Teufelskreis geraten.
Sie wollen sich natürlich einen Reim auf ihre Beobachtungen machen,
sind aber auf bloße Gerüchte oder die “Signale” angewiesen, die
das Regime selbst aussendet. Und die Machthaber nutzen das aus: Sie
senden jede Menge Signale, die bewusst widersprüchlich und
bruchstückhaft sind – mit dem Effekt, dass sie zwangsläufig
überinterpretiert werden. Das schafft weitere Verwirrung, und so
schließt sich der Kreis: In bester Absicht machen die neuen
Kreml-Astrologen das irakische Regime noch undurchschaubarer und
unkalkulierbarer.

Ein gutes Beispiel ist die Magisterarbeit mit dem Titel “Iraq’s
Security and Intelligence Network: A Guide and Analysis”, die
kürzlich unverhoffte Popularität gewann, weil sie zu einem
Bericht des britischen Geheimdienstes verarbeitet worden war. Dass
die Briten hemmungslos von einem amerikanischen Studenten namens
Ibrahim al-Marashi abgeschrieben hatten,3 verursachte einen kleinen
Skandal, machte dessen Arbeit aber mit einem Schlag zu einem viel
gelesenen Werk, das allerdings nichts weiter ist als eine
zusammenfassende Bewertung anderer Arbeiten.

Ibrahim al-Marashi hat seine Quellen sorgfältig belegt und gibt gar
nicht vor, Informationen aus erster Hand zu verarbeiten. Er stützt
sich vor allem auf zwei umfangreiche Arbeiten, die 1997 erschienen
sind: Die eine wurde für Jane’s Intelligence Review verfasst und
hat ebenfalls Eingang in den britischen Geheimdienstbericht gefunden;
die andere, eine Veröffentlichung der Federation of American
Scientists, beruft sich im Wesentlichen auf Fakten der ersten Arbeit.
Irakische Oppositionskreise werden überhaupt nicht zitiert, sie
haben ihre Glaubwürdigkeit längst verloren. Woher stammen also
die Primärinformationen der beiden Texte? Über Informationen aus
dem Innern des Irak verfügen bestenfalls die Geheimdienste, die
bekanntlich ihre Erkenntnisse nicht gern weitergeben. Diese Dienste –
oder die Oppositionsparteien – versuchen auch, das Monopol auf die
Informationen zu behaupten, die sie von den wenigen ranghohen
Überläufern bekommen. Wobei deren Aussagen dennoch ziemlich
schnell die Runde machen.

Man darf die ursprünglichen Quellen solcher unabhängiger Berichte
also in den Kreisen der irakischen Opposition vermuten. Einiges
deutet darauf hin, dass es sich vor allem um Dokumente handelt, die
Anfang 1997 vom Irakischen Nationalkongress lanciert wurden, einer
innerhalb der Opposition höchst umstrittenen Organisation. Diese
Dokumente präsentieren – im offensichtlichen Bemühen um eine
gewisse Plausibilität – eine Menge detaillierter Angaben.

Eine Armee der reitenden Leichen

Auf den Websites des GSI und der Federation of American Scientists
erschien zum Beispiel eine Liste der Spitzenfunktionäre im
irakischen Geheimdienst, die bis in Einzelheiten den Angaben von 1997
entsprach. Sind solche Informationen noch aktuell? Saddam Hussein hat
seither den Chef der politischen Polizei zweimal ausgewechselt.
Hätte man nicht seit 1997, als plötzlich so viele Einzelheiten
bekannt wurden, eine Aktualisierung dieser Daten erwarten dürfen?

Im Grunde kann man eine solche Aufzählung von Geheimdienstpersonal
nur als Versuch sehen, sich wichtig zu machen. Man fragt sich
allerdings, wie derartige Informationen in Umlauf gebracht werden.
Und wie Gerüchte ihre zweifelhafte Qualität verlieren und dank
der Übernahme durch anerkannten Institutionen an Seriosität
gewinnen. Interessant ist auch, wie die Zwischenträger solcher
Informationen sich wechselseitig zitieren, was zu einer Art
Rückkopplungseffekt führt, der offenbar alle Zweifel beseitigt.
Das paradoxe Ergebnis ist, dass die umfassende Verbreitung der
wenigen Informationen die dürftige Quellenlage vollständig
kaschiert.

In geradezu grotesker Weise wird dies an einer Meldung deutlich, die
am 23. März 1999 von Stratford Global Intelligence Update
verbreitet wurde. Schon die Überschrift ist schulbuchreif und
lässt erkennen, dass man sich des zweifelhaften Werts dieser
Informationen durchaus bewusst war: “Conflicting Reports Suggest
Interesting Possibilities in Iraq”. Im Text wird unter Berufung auf
Kommuniqués der Opposition die Ermordung des Provinzgouverneurs
Mahmud Feizi Mohammed al-Hazza und eines hohen Funktionärs der
Baath-Partei, Abdul Baki Abdul Karim al-Saadun behauptet. Weiter wird
ein Zusammenhang mit dem Verschwinden von Ali Hassan al-Madschid
angedeutet, einem Vetter von Saddam Hussein, der ihm als Mann fürs
Grobe diente. Vermutlich sei al-Madschid, der seit dem 4. März
nicht mehr gesehen wurde, in einen Putschversuch verwickelt gewesen.
Doch bereits am 18. und 21. März war Ali Hassan al-Madschid wieder
im Fernsehen zu sehen, Seite an Seite mit Abdul Baqi al-Saadun.

Kurz zuvor schien ein weiteres Gerücht die Putschvermutung zu
bestätigen: Ein heftiger Streit über das Verschwinden Alis
zwischen dessen Bruder Haschem und Saddam Husseins Sohn Qusai habe
mehrere Mitglieder der Al-Madschid-Familie das Leben gekostet. Der
Autor dieser Meldung konnte seine Begeisterung kaum verbergen. Nach
den üblichen vorsichtigen Einschränkungen erklärte er: “Diese
Berichte sind jedenfalls faszinierend […]. Im günstigsten Fall
bedeuten sie, dass bereits im engsten Kreis um Hussein das Chaos
ausgebrochen ist.” Aber auch Anfang 2003 saß das Regime noch fest
im Sattel, einschließlich Mahmud al-Hazza, der erst kürzlich als
Gouverneur der Provinz Meissan abgelöst wurde. Und Abdul Baqi
al-Saadun hat sich als Mitglied im Kommandorat der Baath-Partei
wacker behauptet. Al-Hassan al-Madschid bleibt weiterhin eine der
Schlüsselfiguren des Regimes, und auch sein weniger prominenter
Bruder Haschem ist keineswegs in der Versenkung verschwunden.

Bei näherer Betrachtung solcher Meldungen muss man den Eindruck
gewinnen, dass sich das irakische Regime auf eine Armee der reitenden
Leichen stützt. Zum Beispiel fiel nach Angaben der Opposition der
schiitische General Abdul Wahed Schinan al-Ribbat, Kommandeur der
republikanischen Garden während der Aufstände von 1991, bereits
1992 einer “umfassenden Säuberung” zum Opfer. Gleichwohl bekleidete
er bis zum Ende der 1990er-Jahre den Posten des Generalstabschefs der
Armee, und Anfang 2003 sehen wir ihn als Gouverneur von Ninive. Hamid
Schaban Chudhejer al-Nasseri, Kommandeur der Luftwaffe in den
1980er-Jahren, wurde angeblich 1991 hingerichtet, 1996 aber offenbar
reaktiviert, wenn auch schweren Vorwürfen wegen Komplizenschaft mit
der Opposition ausgesetzt, bis er 2000 den Irak verließ. Aber wer
könnte dann der andere Hamid Schaban Chudhejer al-Nasseri sein, der
bis heute zu den Beratern des Präsidenten zählt? Auch für den
kurdischen General Hussein Raschid Hassan Mohammed al-Windaui,
Generalsstabschef im ersten Golfkrieg, war die Tatsache, dass er am
17. Juli 1991 hingerichtet wurde, offenbar nur ein kleiner
Karriereknick.

Man könnte aus der Litanei der angeblichen Verhaftungen,
Hinrichtungen und blutigen Aufstände endlos weiterzitieren. Den
Beobachtern im Ausland scheint ihr zweifelhafter Charakter nicht
aufzufallen. Vom irakischen Regime wird auf diese Weise ein Bild
gezeichnet, das alle Klischees der Gewaltherrschaft erfüllt. Im
Irak hat man ein differenzierteres Bild. Zwischen diesem Bild und den
Gewissheiten, die im Ausland Konjunktur haben, ergibt sich deshalb
bisweilen eine geradezu absurde Diskrepanz.

Im Oktober 1998 protestierte der UN-Menschenrechtsbeauftragte für
den Irak, unterstützt von amnesty international, gegen die
willkürliche Verhaftung von Daud al-Farhan, Aushängeschild der
irakischen Presse (für deren Linientreue Udai, der älteste Sohn
Saddam Husseins, zuständig war). Aber der berühmte Journalist,
der es seit langem gewohnt war, gemaßregelt zu werden, nahm zu
diesem Zeitpunkt an einer Konferenz teil – in seiner Eigenschaft als
Vizepräsident des irakischen Journalistenverbands.

Man möchte gesicherte Erkenntnisse über dieses ungreifbare Regime
gewinnen, und gerade dieser Wunsch führt dazu, dass die eigentlich
interessanten Widersprüche und Ambivalenzen unbeachtet bleiben.
Stattdessen werden Banalitäten als Gewissheit gehandelt. Ein
besonders drastisches Beispiel sind die Informationen über den Clan
der al-Hazza aus der Sippe Saddam Husseins. Angeblich fiel Omar
Mohammed al-Hazza 1990 einem Anschlag zum Opfer, weil er sich der
Majestätsbeleidigung schuldig gemacht hatte. Dieses Attentat musste
noch Jahre später zur Erklärung eines gescheiterten Anschlags auf
Udai Hussein herhalten: “Gerüchten zufolge sollen die Attentäter
der Familie von General Omar al-Hazza angehören, dem einst die
Zunge herausgeschnitten wurde, bevor man ihn, gemeinsam mit seinem
Sohn, exekutierte.”4

Dass die Neffen dieses Märtyrers (Mahmud, Tariq und Nateq Feizi
Mohammed al-Hazza) weiterhin als Gouverneure und Armeekommandanten in
Amt und Würden stehen, lässt solche Gerüchte über eine
Blutrache etwas fragwürdig erscheinen. Und es zeigt, wie unsinnig
die Stereotype in der Beurteilung des Regimes sind, von dem es bei
jeder inneren Krise heißt, dies seien die letzten Zuckungen in
einem unaufhaltsamen Prozess der Auflösung. Letzten Endes sind dies
die typischen Erscheinungen einer “Kreml-Astrologie”: Dem irakischen
Geheimhaltungswahn entspricht im Westen die obsessive Suche nach den
Indizien, den “Zeichen”, die zur Aufdeckung der geheimen Wahrheiten
unter der undurchdringlichen Oberfläche führen sollen.

Die Wahlen im Irak, die im Oktober 2002 vor dem Hintergrund
internationaler Krisendiplomatie stattfanden, boten reichlich Anlass
für neue Missverständnisse. “Saddam Hussein organisiert seinen
Triumph, um George Bush herauszufordern”, titelte Le Monde. Aber der
Urnengang am 15. Oktober war seit langem vorgesehen, er stand seit
der Volksabstimmung vom 15. Oktober 1995 fest. Wäre die Wahl
abgesagt worden, man hätte es als ein Zeichen innenpolitischer
Schwäche interpretiert. Dass sie wie geplant durchgeführt wurde,
war durchaus kein Zeichen von Arroganz. Und ihr fast 100-prozentiges
Resultat ergab sich auch nicht aus einer Anordnung Saddam Husseins,
sondern aus den seit je üblichen Ritualen der Baath-Partei.5 Die
Aktivisten an der Basis waren diesmal angesichts der internationalen
Entwicklung natürlich besonders motiviert, ein Rekordergebnis
vorzulegen: Deshalb füllten sie auch die Wahlzettel der –
zahlreichen – Nichtwähler aus.

Auch “Propaganda” und “Personenkult” im Irak können nicht einfach
als Ausdruck für Saddam Husseins Größenwahn abgetan werden. Sie
sind vielmehr auf makabre Weise Ausdruck der aktiven Mitwirkung der
Bevölkerung an der eigenen Unterwerfung. Dass die Person des
Diktators so sehr im Vordergrund steht – etwa in Form der zahlreichen
und einander widersprechenden “wahren” Biografien, die im Umlauf sind
-, ist ebenfalls auf den “Zoomeffekt” der neuen Kreml-Astrologie
zurückzuführen. Doch dieser Effekt führt letzten Endes nur zu
einer allgemeinen Kurzsichtigkeit: Wir werden unfähig, die
wichtigeren Entwicklungen zu lesen und damit vielleicht den Kurs des
Regimes genauer voraussagen zu können.

Einige skandalöse Beispiele in Bezug auf den Irak werden in The Christian Science Monitor (6. September 2002) und Le Monde (9./10. März 2003) dokumentiert.

Die Arbeit von Ibrahim al-Marashi kann auf der Website der Middle East Review of International Affairs eingesehen werden (www.biu.ac.il/soc/besa/meria ); der britische Geheimdienstbericht findet sich auf der offiziellen Website von Downing St. No. 10 (www.number-10.gov.uk ).

Siehe den Artikel von Mark Bowden, "Tales of the Tyrant", The Atlantic (Boston), Mai 2002.

Siehe David Baran, "Kuschen, schwitzen, Punkte sammeln", Le Monde diplomatique, Dezember 2002.

Published 18 April 2003
Original in English
Translated by Edgar Peinelt

Contributed by Le Monde diplomatique © Le Monde diplomatique Eurozine

PDF/PRINT

Published in

Share article

Newsletter

Subscribe to know what’s worth thinking about.

Discussion