Kann die Kunst uns retten?

In der heutigen Standard Time Talk Show stechen wir mit dem Europäischen Pavillon in See: ein Kunstprojekt und eine Ausstellung, die Europas Zukunft, Identität und die brennende Frage erforschen: Können wir die europäische Kultur durch Kunst verstehen?

Sie fragen sich vielleicht, wie in diesen trüben Zeiten, in denen wir leben, an der Seite von Konflikten, Krieg und Völkermord, überhaupt noch Raum für Kunst sein kann?

Nun, wie Picasso es ausdrücken würde: “Kunst ist die Lüge, die es uns ermöglicht, die Wahrheit zu erkennen”. Die Kunst spiegelt unsere Vorstellungen wider und hat die wichtige Aufgabe, sie zu hinterfragen.

Die Idee des Europäischen Pavillonsist einfach: Auf Kunstmessen werden die Ausstellungen von den einzelnen Ländern organisiert, was einen großen Einfluss darauf hat, was sie ausstellen und wie sie ihre Kulturen darstellen. Aber wenn diese Logik richtig ist, sollte Projekt Europa dann nicht einen eigenen Pavillon haben?

Jetzt schon, dank der Europäischen Kulturstiftung, die auch unser Gründer und Geldgeber bei Display Europe ist, und dank der Menschen, die diese Talkshow möglich machen.

Das diesjährige Thema des Europäischen Pavillons ist Liquid becomings, bei dem vier Spezialboote auf vier großen europäischen Flüssen fahren: Der Tejo, die Weichsel, der Rhein und die Donau. Die vier Reisen durchqueren 11 Länder und legen 1400 Kilometer zurück, mit den Künstlern als Passagieren und Schöpfern.

Das Boot dient bildenden und darstellenden Künstlern, Schriftstellern, Architekten und Designern als Aufenthaltsort, um an ihren Projekten zu arbeiten, bis sie das endgültige Ziel erreichen: ein dreitägiges Festival in Lissabon vom 7. bis 9. November. Alle Künstler können ihre Kunst präsentieren, aber das Wichtigste ist: viel Pastel de Nata essen!

Aber heute geht es nicht nur um Gebäck. Ob Sie es glauben oder nicht, dieses Projekt berührt größere Fragen. Gemeinsam mit den Initiatoren und Kuratoren des Europäischen Pavillons sprechen wir über Kunst. Wer ist ein Künstler? Welche Rolle spielt die Kunst für den Zeitgeist? Und: Kann die Kunst uns retten?

 

Gastbiografien:

Naomi Russell ist die Gründerin von Agora Now und die leitende Kuratorin des Europäischen Pavillons 2024. Sie ist eine kreative Produzentin, Kuratorin, Bewegungsmacherin, Aktivistin, Beraterin und Unternehmerin, die mit vielen der weltweit führenden Kultureinrichtungen und Künstlern im Bereich der darstellenden Künste zusammengearbeitet hat.

TITEL: Naomi Russell Leitende Kuratorin des Europäischen Pavillons

Viktor Vejvoda wurde in Prag, Tschechoslowakei, geboren. Dort studierte er an der Akademie der Bildenden Künste und erlangte einen Abschluss im Studio für Neue Medien. Sein Hauptinteresse gilt der Ökologie des Konsums, peripherem und vergessenem Wissen und den Fragen von Wert und Improvisation.

TITEL: Viktor Vejvoda Künstler, Experte für Neue Medien

Marija Balubdžić, ist eine in Belgrad lebende Musikerin, die unter dem Pseudonym Umbra auftritt. In ihren auf Improvisation basierenden Kompositionen verwendet sie Stimme, Keyboards und Elektronik. Marija ist die Komponistin des Liquid Becomings Soundtracks, Motility

Kreatives Team

Réka Kinga Papp Moderatorin

Daniela Univazo Autorin und Redakteurin

Merve Akyel künstlerische Leiterin, Eurozine

Szilvia Pintér Produzentin

Priyanka Hutschenreiter Projektleiterin

Julia Sobota Untertitel und Übersetzungen

Zsófia Gabriella Papp Digitale Produzentin

 

Verwaltung

Judit Csikós Finanzen

Réka Kinga Papp Chefredakteurin

Csilla Nagyné Kardos Büroverwaltung

 

Videoteam

Voxbox Multimedia Studios in Brüssel

Gergely Áron Pápai Fotografie

Postproduktion

Nóra Ruszkai Videoschnitt

István Nagy leitender Video-Editor

Milán Golovics Dialog-Editor

 

Kunst

Victor Maria Lima Animation

Crypt-of-Insomnia-Titelmusik

 

Hosted by

Die CDU-Bibliothek, Ungarn

 

 

Artikel:

https://culturalfoundation.eu/programmes/european-pavillion/



Translated by
Display Europe
Co-funded by the European Union
European Union

Translation is done via AI technology. The quality is limited by the used language model.

Published 30 October 2024
Original in English

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